 |
DAS KATASTROPHENHOCHWASSER 2002
|
Die schrecklichen Ereignisse der Hochwasserkatastrophe im
August 2002 sind in der Öffentlichkeit beinahe vergessen.
An unseren Haustüren floß in jenen Tagen mehr Wasser
vorbei, als die Donau an normalen Tagen durch Wien bringt und
hinterließ dabei fürchterliche Spuren. |
|
Wir waren gerade dabei unsere seit zehn Jahren bestehende
Halle zu einem richtigen kleinen Museum umzugestalten und hatten
beinahe sämtliches Inventar in ein ehemaliges Sägewerk
ausgelagert, das vom Wasser und den Schlammassen des Kampflusses
heimgesucht wurde.
Durch den bereits fixierten Eröffnungstermin am 7. September
2003 standen wir unter schwerem Zeitdruck und konnten notwendige
Restaurierungsmaßnahmen nunmehr nur durch Fremdleistungen
ausgleichen. |
|
Mit wesentlichen finanziellen Beiträgen unterstützt
wurden wir vom Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, das ein
Benefizkonzert zugunsten dreier hochwassergeschädigter
Museen gegeben hatte, sowie vom Verein der Oldtimerfreunde Niederösterreichs. |
|
Sie und viele andere Spender können mit Stolz von sich
behaupten, mit Ihrem Beitrag den Grundstein für die finanzielle
Selbständigkeit des Garser Feuerwehrmuseums gelegt zu haben,
das bisher von Tausenden unentgeltlichen Arbeitsstunden und
Zuwendungen gelebt hat. |
|
Gerade wir Garser möchten uns ganz besonders für
die Solidarität einer ganzen Nation bedanken, die wir erfahren
durften und die uns nicht nur finanzielle, sondern auch moralische
Stütze in einer sehr schweren Zeit war und hoffentlich
noch länger ist. |
|
Da wir unsere Heimat lieben und davon überzeugt sind,
dass sich ein solches Ereignis frühestens in 2000 Jahren
wiederholt, stehen wir mitten im Wiederaufbau und freuen uns
über jeden, den wir als Besucher, Gast und Freund im Luftkurort
Gars am Kamp begrüßen dürfen. |
|
 
|
 Drucken
|